Aufstiegswetter

Für uns ist Ballonfahren seit vielen Jahren pure Leidenschaft. Ja, wir dürfen uns auch Spezialisten nennen, denn wir alle Piloten unseres Weltballons haben Spezialausbildungen. Und trotzdem nehmen wir uns für jeden Kunden tagtäglich immer wieder die Zeit, um zu erklären, welche Bedeutung das Aufstiegswetter für uns hat.

Schönwetter nicht zwingend Ballonwetter

Der Laie denkt oft, sobald die Sonne scheint, ist Ballonwetter. Allerdings hat Ballonfahren nichts mit “schönem Wetter” zu tun. Sowohl bei Regen, Minusgraden, nachts und morgens oder idealerweise bei herrlichem Sonnenschein kann eine Ballonfahrt durchgeführt werden. Wichtig ist, dass am Boden und in 150 Metern Höhe wenig Wind vorhanden ist.

Aufstiegswetter ist ein Fachbegriff von Air-Service-Berlin

Bei unserem inzwischen weltberühmten Weltballon handelt es sich um einen Fesselballon. Weltweit gibt es nicht viele. Fesselballone werden bis auf wenige Einzelmaterialien komplett in Frankreich gefertigt. Die Spezial Software kommt übrigens aus Deutschland. Da die Möglichkeit zur Ballonfahrt (Aufstieg) mit einem Fesselballon sehr wetterabhängig ist, entstand schon früh bei uns intern der Begriff „Aufstiegswetter“. Interessant ist heute die Tatsache, wenn man heute in Google nach „Aufstiegswetter“ sucht, findet man viele Einträge von Air-Service-Berlin.

Wind ist nicht gleich Wind

Sonne verursacht Wind: gerade über Mittag und am Nachmittag, wenn die Sonne am höchsten steht, ist die Sonnenthermik am kräftigsten, was Ballonaufstiege manchmal unmöglich macht. Dies trifft vor allem im Frühling zu, wenn die Nächte noch kalt sind.